Happy, Texas (1999)

SzenenfotoINHALT Den Häftlingen Harry (Jeremy Northam) und Wayne (Steve Zahn) gelingt während eines Gefangenentransports die Flucht. Sie landen in einer texanischen Kleinstadt, genannt "Happy". Dort stehlen sie das Wohnmobil zweier schwuler Miss-Wahlen-Experten, die das Mädchen-Team von Happy für den "Miss frisch gepreßt"-Wettbewerb auf Vordermann bringen sollen. In dem Wüstenkaff werden sie jetzt für ein schwules Pärchen gehalten, während sie es auf die dortige Bank abgesehen haben. Wäre da nicht die "Bankdirektorin" Joe (Ally Walker), die Harry den Kopf verdreht.
KRITIK/INFO Eine ziemlich abgedrehte Story, die Regie-Debütant Mark Illsley da inszenierte. Wie groß ist doch die Gefahr, so einen Film in die unterste Klamauk-Schublade fallen zu lassen. Doch siehe da, das in nur 26 Tagen abgedrehte Filmchen weiß richtig gut und auf nicht allzu tiefem Niveau zu unterhalten. Das Drehbuch steckt voller schräger Ideen, die die Darsteller auf amüsante Weise umzusetzen wissen - vor allem William H. Macy als schwuler Police Officer ist ein echter Schenkelklopfer. "Happy Texas" schafft es jedoch, den menschlichen Aspekt bei all dem nicht aus den Augen zu verlieren und den Zuschauer richtig "happy" aus dem Kinosaal zu entlassen.