Per Anhalter durch die Galaxis 
The Hitchhiker's Guide to the Galaxy (2005)
Per Anhalter durch die Galaxis
The Hitchhiker's Guide to the Galaxy (2005)
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Kurzkritik Douglas Adams' Trilogie in vier Teilen erweckt beim Lesen gerne den Anschein der Unverfilmbarkeit, obwohl es bereits in den 80er Jahren ein Hörspiel (auf dem die Bücher basieren) und eine Fernsehserienumsetzung gab. Doch dem Videoclip-Regisseur Garth Jennings und den Autoren (unter ihnen Adams persönlich) gelingt es, aus dem etwas konfusen Erzählgestus der Bücher eine Art Handlungskondensat zu extrahieren und dazu noch den absurden Humor zielgenau auf den Punkt zu bringen. Während ersteres Ziel vielleicht noch nicht für jeden zufriedenstellend erreicht wurde, wird letzteres zur großen Stärke des Films. Auch wenn die Produktion im Hause Disney abgewickelt wurde, bleibt der Film betont britisch und zeigt ein auf der Leinwand zuletzt selten beobachtetes Phenomen: Spezialeffekte, die keiner selbstzweckhaften Materialschlacht dienen, sondern der überwiegend adäquaten Umsetzung eines großartigen Stücks Science-Fiction-Literatur.
