Stadt der Engel (1998)

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INHALT Der Engel Seth (Nicholas Cage) ist für die Menschen unsichtbar. Doch eines Tages glaubt er, von der Herzchirurgin Maggie Rice (Meg Ryan) angesehen worden zu sein. Er verliebt sich in sie und begleitet sie von da an ständig. Für sie will er sogar sein Dasein als Engel beenden und ein Mensch werden.
KRITIK/INFO "Stadt der Engel" ist ein Hollywood-Remake des deutschen Wim-Wenders-Films "Himmel über Berlin". Ging es in diesem noch mehr um die Aspekte der Stadt Berlin, steht hier die komplizierte Beziehung zwischen dem Engel und dem Menschen im Vordergrund. Der Film ist anfangs etwas gewöhnungsbedürftig, führt er doch die Zuschauer erst einmal in den Mythos Engel ein, der ihm zugrunde liegt. Aber als Maggie und Seth dich dann schließlich treffen, ist der Bann gebrochen: Eine Romanze allererster Güte fängt an, die jedoch nie lächerlich wirkt und die Schwelle zum Kitsch nicht überschreitet. Für jemanden, der den Film nicht gesehen hat, hört sich die Geschichte vielleicht etwas phantastisch und unglaubwürdig an. Aber wenn man im Kino sitzt, verzaubert einen der Film voll und ganz und man kauft Regisseur Brad Silberling den Plot gerne ab.
Also, ich habe den Film viermal im Kino gesehen. Bisher war ich zwar noch nie öfter als zweimal im selben Kinofilm, aber "Stadt der Engel" hätte ich mir noch etliche Male anschauen können. Der große Vorteil gegenüber Tränendrüsendrückern wie "Titanic" liegt im gewissen Anspruch, den der Film rüberbringt. Es ist nicht einer von diesen absolut sinnlosen Liebesfilmen, die wie ein Groschenroman anmuten (red ich von "Titanic", oder was!?!). Also, wer ihn noch nicht gesehen hat: Unbedingt nachholen oder das das Video/die DVD besorgen!

Spaß	Spannung	Action	Erotik	Niveau	Wertung