Zugvögel
einmal nach Inari (1997)
INHALT
Hannes (Joachim Król) arbeitet als Bierausfahrer und sein Hobby sind
Fahrpläne. Er kennt weltweit immer die schnellste Zugverbindung
egal wohin. Daher will er auch an einem Wettbewerb für Fahrplanexperten
im finnischen Inari teilnehmen. Doch als sein neuer Chef die Reise nicht genehmigen
will und mit Kündigung droht, schlägt Hannes ihn und macht sich auf
die Reise. Der Chef wird daraufhin tot aufgefunden und Kommisar Fanck (Peter
Lohmeyer) heftet sich an Hannes' Fersen.
KRITIK/INFO
"Zugvögel"
ist mit seinem gemächlichen Erzähltempo, dem leisen Witz und den vielen
kauzigen Charakteren ein richtiger Film zum Entspannen und sich Wohlfühlen.
Mit fabelhaften Darstellern inszeniert Regisseur Peter Lichtfeld sein eigenes
Drehbuch, das viel Weisheit enthält, ohne sie dem Zuschauer durch aufdringliche
Symbolik eintrichtern zu wollen. Manche mögen das langweilig finden, ich
finde das mutig und bemerkenswert.
Spaß | Spannung | Action | Erotik | Niveau | Wertung |
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