Wild
Things (1998)
INHALT
Die verwöhnte Tochter einer einflußreichen Familie (Denise Richards,
Foto rechts) beschuldigt ihren Lehrer Sam Lombardo (Matt Dillon), sie vergewaltigt
zu haben. Auch die ständig zugedröhnte aus etwas ärmeren Verhältnissen
stammende Suzie (Neve Campbell, Foto links) behauptet, von Lombardo belästigt
worden zu sein. Detective Duquette (Kevin Bacon) übernimmt die Ermittlungen
und weiß bald nicht mehr, wer hier mit wem intrigiert.
KRITIK/INFO
In diesem Film dreht sich
jede Figur in ihrer scheinbaren Intention einmal um 180 Grad. Bei niemandem
kann man sicher sein, ob er nicht mit diesem oder jedem unter einer Decke steckt.
Dieses vergnügliche Spiel macht Regisseur John McNaughton zum Hauptmotiv
seines Films. Leider gerät die Umsetzung nicht besonders spannend und um
den Film verständlich zu machen, werden während des Abspanns zusätzliche
Szenen gezeigt, die uns vorher verborgen blieben.
In gelackten Bildern gefilmt und mit einem namhaften Ensemble inszeniert unterhält
der Film jedoch durchaus, auch wenn man sehr sehr aufmerksam sein muß,
um nicht durcheinander zu geraten. Äußerst vergnüglich ist der
Gastauftritt von Bill Murray als zwielichter Anwalt.
Spaß | Spannung | Action | Erotik | Niveau | Wertung |
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