Der
Schakal (1997)
INHALT
"Der Schakal" (Bruce Willis) ist ein Mann ohne Namen, ein Auftragskiller
der Spitzenklasse. Von der russischen Mafia wird er auf die First Lady angesetzt,
und da niemand beim FBI sein Gesicht kennt, wird der irische Terrorist XXX XXX
(Richard Gere) aus dem Gefängis geholt, um bei der Jagd auf den Namenlosen
zu helfen.
KRITIK/INFO
1973 drehte Fred Zinnemann
mit "The Day of the Jackal" einen der besten Thriller aller Zeiten.
1997 schien es Regisseur Michael Caton-Jones Zeit für ein Remake. Was daraus
geworden ist, ist ein reinrassiger Actionkracher in auf Hochglanz polierten,
teilweise auch recht beeindruckenden Bildern, mit entsprechender Besetzung und
den genreüblichen Stereotypen. Wenigstens entspringt dem Film einer der
offensichtlichsten Goofs (Kontinuitätsfehler) seit Ben Hurs Armbanduhr,
nämlich der Helicopter 28, der in der nächsten Einstellung plötzlich
die Nummer 29 trägt.
Ansonsten
bietet die Neuauflage einige spannende Szenen und einen hochgradig elektronischen
Soundtrack, bleibt aber im Großen und Ganzen recht farblos und streckenweise
sogar fad. Die Jagd auf den "Schakal" hätte man sicher packender
inszenieren können.
Spaß | Spannung | Action | Erotik | Niveau | Wertung |
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